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Die grosse VerkehrssanierungVorgeschichte Vor über 700 Jahren fanden die Gründer der Stadt Baden wohl,
die Lage in der engen Limmatklus sei ideal, um den Verkehr zu kontrollieren
und Zölle zu erheben. Diese Sperrlage wurde jedoch für Strassen-
und Schienenwege zunehmend zum Problem.
Nach dem zweiten Weltkrieg wurden die Verkehrsprobleme jedoch zunehmend
unerträglich.Von 1948 bis 1952 verdoppelte sich die Zahl der Motorfahrzeuge,
die den engen Stadtturm passieren mussten von 3700 auf 8500, die der Velofahrer
von 12'500 auf 16'000! |
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Eine grosszügige Lösung und rasche Entschlüsse
drängten sich auf, was angesichts der komplexen Sachlage alles
andere als einfach war, da nicht nur die Stadt Baden das Sagen (jedoch
das Leiden) hatte: Kanton, Bund und Bundesbahnen mussten-auch als Geldgeber-
miteinbezogen werden in die Lösungsfindung. Vier neue Vorschläge,
die teilweise fast abenteuerlich wirkten, mussten geprüft werden. Die «grosse Bahnverlegeung» scheiterte ebenfalls.
Diese hätte vorgesehen,den Bahnhof mit Zufahrten von Norden und
Süden ganz aus dem Stadtgebiet herauszunehmen und unterirdisch
in den Martinsberg zu bauen. Gar keine Gnade fand der Vorschlag, einen neuen Personenbahnhof
auf der Südseite des Schlossbergs zu bauen, sozusagen auf dem heutigen
Schulhausplatz. Den Güterbahnhof hätte man Wettingen überlassen
und für die Brown, Boveri & Cie. (heute ABB) wäre ein
Gleisanschluss nach Turgi vorgesehen gewesen. Am meisten Anklang fand die Variante «kleine Bahnverlegung» Fortsetzung
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